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Der Expertenbericht zur Flugzeugbeschaffung

Am 1. September 2021 haben wir eine besondere Homepage über die Beschaffung eines neuen Kampfflugzeuges aufgeschaltet. www.swiss-f35.ch lautet der Name und sie befasst sich ausschliesslich mit dem neuen Kampfflugzeug der Schweizer Luftwaffe.

Expertenbericht Kampfflugzeugbeschaffung
Aus unserer Sicht ist die “Auswahlsendung” an die Adresse der Politiker/Innen der falsche Approach. Für eine glaubwürdige Landesverteidigung und effizienten Luftwaffe braucht es u.a. auch aus Gründen der Durchhaltefähigkeit mind. 70 Kampfflugzeuge und nicht vier Varianten, schlussendlich kann die Schweiz sich ein mögliches Konfliktszenario nicht beliebig aussuchen.

Ein neues Kampfflugzeug für die-Schweiz
Grundsätzliche Überlegungen des Management-Forums Lilienberg zur Kampfflugzeugbeschaffung

Konsequenzen eines unverteidigten Luftraums
Bundesrat und Parlament müssen bei ihrer Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit der längst überfälligen Erneuerung unserer Luftverteidigung zwingend wissen – und unsere sicherheitsbewussten Stimmbürger haben ein Anrecht darauf zu wissen, was die Bevölkerung unseres Landes in einem Verteidigungsfall  – ohne einen durch Flieger und Flab geschützten Luftraum – zu erwarten hat. Diese Frage beantwortet der Expertenbericht nicht.

 

WEA

Das neue Forum Info Nr. 52 mit brisanten Themen auch zur WEA-Armee
Die Stimmung ist im Keller, das Entsetzen und die Empörung über gewisse Vorgänge im Berner Pentagon ist mit Händen zu greifen. Der Frust dreht sich  im Kreis bis zur Resignation als vermeintlich letzten Ausweg aus der vom VBS und Parlament verbockten Situation. Mit diesem Eindruck geht man nach einer engagiert geführten Diskussion unter Armeefreunden nachdenklich und ratlos auf den Heimweg.  Befeuert und genährt wird die Befindlichkeit durch eklatante Fehlentscheidungen in der Armeeführung, unverständlichen Verschrottungsaktionen (Festungsminenwerfer, Panzer, Haubitzen, die Zerschlagung von wertvollen Infrastrukturen, etc.) und millionenschweren Spesenabrechnungen. Obendrauf trägt eine gigantische Veranstaltung mit einer persönlichen Medaillen-Bereicherung zum bereits vergifteten Klima bei. Höhepunkt des psychologischen Unvermögens dann noch die Desavouierung der eigenen Anhängerschaft, insbesondere der SOG und Schützenvereine mit einer unbedachten Äusserung zum Waffengesetz. Noch effizienter und nachhaltiger kann man seine Mitstreiter, auf die unsere Armeeführung im Hinblick auf kommende Abstimmungen (Air2030) angewiesen ist, nicht demotivieren!

Hervorragende Vernehmlassungsantwort der Gruppe Giardino zum Planungsbeschluss

Das neue Forum Info Nr. 51 ist soeben erschienen. Es enthält  interessante Informationen über die fatalen Entwicklungen rund um unsere Landesverteidigung. Unter anderem einen Mailverkehr mit einer Nationalrätin der Sicherheitspolitischen Kommission, einen Gastbeitrag über die Milizarmee – Quo Vadis, über die fehlenden materiellen und personellen Ressourcen für das Schützen von wichtigen Infrastrukturen im Kanton Zürich, eine armeepolitische Auslegeordnung der Gruppe Giardino, über die Fehlplanungen auf dem Flugplatz Dübendorf betr. Innovationspark, die unnötige Zwängerei der Anrainergemeinden auf Kosten der Steuerzahler, und natürlich Fakten zur Liquidations der Festungsminenwerfer.   

Der Mörser 16 ist eine Fehlentwicklung der eigenen Rüstungsindustrie und trotzdem wurde er beschafft obwohl ein ebenfalls evaluiertes Produkt massiv überlegen war. Lesen Sie den beachtenswerten Artikel der Basler Zeitung vom 9. Sept. 2018, der in Kreisen der Befürworter einer glaubwürdigen Armee für beträchtliches Kopfschütteln sorgt.

“Viele in Bern lügen das Volk an”. Der Skandal um die Revision des DURO’s.
Ein sehr interessanter Artikel, erschienen im Glattaler vom 1.Juni 2018 zeigt auf, wie das unwissende Volk mit falschen Angaben betr. der horrenden Kosten (550 Millionen) für die Revision des DUORO’s schlicht hintergangen wird.  

Der Nationalrat hat am 13. September 2018 mit 114 gegen 67 Stimmen der Liquidierung der wertvollen Festungsminenwerfer zugestimmt!
Besser kann sich die Armeeführung im Hinblick auf das Air2030 Projekt nicht ins eigene Knie schiessen! Der erneute Schildbürgerstreich, die Festungsminenwerfer auf Geheiss der Armeeführung, dem VBS Chef und seinem Einflüsterer Kkdt D. Andrey, zu liquidieren, eröffnet ein weiteres Kapitel hin zur Abschaffung unserer Armee! Nun ist jeder Franken, der in eine unglaubwürdige Armee gesteckt wird, einer zuviel, wir können getrost aufhören damit! Der Meccano findet seine Bestätigung: Die Armeeführung empfiehlt dem Bundesrat und Parlament ohne Not die Vernichtung und Liquidation von Armeematerial. Dem Kadavergehorsam gleich und wider besseres Wissens wird der Auftrag ausgeführt. Danach versteckt sich die Armeeführung feige hinter dem Primat der Politik! Wann wird dieser ungeheure und feige Vorgang einmal publikumswirksam aufgedeckt und das tumbe Volk umfassend informiert? Gleiches gilt für die unsäglichen Schummeleien mit der Rüstung, siehe Mörserbeschaffung 16, das abgekartete Spiel um den DURO etc. Zur Glaubwürdigkeit gehören Ehrlichkeit und Transparenz und gerade hierbei wird fahrlässig gefrevelt. Das Vertrauen in unsere Armeeführung ist leider vollends verloren gegangen! Wer hat im Nationalrat wie abgestimmt?

Die Liquidation der Festungsminenwerfer / siehe  Brief an die Parlamentarier / FAKTENBLATT mit Wirkungsräumen
Am 13. September 2018 fällte der Nationalrat einen schwerwiegenden Liquidationsentscheid. Leider ist in der Schweiz im Unterschied zu anderen europäischen Ländern die irrige Meinung weit verbreitet, dass es in *Zentraleuropa keine militärischen Auseinandersetzungen zwischen Bodentruppen mehr geben werde* – jedenfalls keine, welche die Schweiz tangieren würden. Und das vor dem Hintergrund, dass sich die militärische Lage in Europa seit einigen Jahren verschlechtert hat. Beim Glauben, für die Schweiz sei der ewige Friede angebrochen, handelt es sich um eine naive Vorstellung, welche im Widerspruch zu den historischen Erfahrungen steht und grauenhafte Folgen haben kann. Besonders bedenklich ist, dass die zahlreichen Mitglieder der Armeeführung schweigen und vor einer weiteren Entwaffnung unseres Landes nicht warnen. Die über hundert 12 cm-Festungsminenwerfer sind auch in der WEA kein veraltetes, sondern ein äusserst nützliches, schlagkräftiges Waffensystem, das mit einer Investition von einer Milliarde Franken installiert wurden und mit ihren Doppelmörsern in einem Umkreis von 360 Grad  äusserst effizient auf die wichtigsten Achsen und Grenzräume einwirken kann. Auch in unserer nächster Umgebung steht ein solcher Monoblock, der in einem handstreichartigen Besetzungsfall wirkungsvoll und verzugslos auf die Flugplätze Zürich-Kloten und Dübendorf einwirken kann. Bekanntlich wurde vor Jahren das Flugplatzregiment aufgelöst.
Die Liquidation wäre eine nicht zu rechtfertigende Vernichtung fertig gebauter Sicherheit und eine gigantische Verschleuderung von investierten Steuergeldern. Sollte sich das Parlament für eine Liquidation entscheiden dann könnte man – siehe * – ebenso auf die Investition für ein neues Kampfflugzeug und BODLUV 2030 verzichten. Dann wären wir definitiv dort angelangt, wohin die notorischen Armeeabschaffer schon längst hinwollten! Siehe Artikel ASMZ: Tiefe Bereitschaft oder Ausserdienststellung?

Armee WEA und jetzt wird weiter gewurstelt – VBS lernunfähig

Die Weiterentwicklung der Armee steht kurz vor der Umsetzung. Sie wird als «nötig, richtig, modern und flexibel» bezeichnet. Viele Fortschritte sind bei genauem Hinsehen jedoch bloss ein Rückgängigmachen von früheren Rückschritten und Fehlern. Die Frage nach den Ursachen und den Lehren für die Zukunft wird nicht diskutiert. Werden die gemachten Fehler jetzt wiederholt und ist die Armeeführung in der Tat lernunfähig? Lesen Sie die brisante Publikation in der Allgemeinen Schweizerischen Militärzeitschrift 08/2017 ASMZ (siehe aufgeführter Titel).

Eingabe zum Sachplan Militär

Der Sachplan Militär (SPM) schreibt u.a. fest, was mit militärischen Anlagen in der Schweiz geschehen soll. Darin ist auch der Flugplatz Dübendorf enthalten. Es sollen aber auch die Waffenplätze Dübendorf und Kloten mittelfristig geschlossen werden. Das Forum Flugplatz hat sich im obigen Dokument innerhalb der Eingabefrist vom 8. Dezember 2016 dazu geäussert.

SIPOL 2016 – LUFTVERTEIDIGUNG KONSEQUENZEN ZIEHEN UND REDLICH UMSETZEN! (Konrad Alder)

Es braucht vermehrt Herausforderer, die die Rolle des «Advocatus Diaboli» übernehmen. Dazu gehörten aber Fehlerakzeptanz und Vertrauen. Gerade Letzteres kann in einer Grossorganisation wie der Armee nicht durch Normen ersetzt werden: Denn Menschen eignen sich besser, um Menschen zu führen, als Regeln.

Verantwortungslose Politiker verhindern Volksabstimmung über die Armee-Halbierung

Das Referendum über die WEA

Die Weiterentwicklung der Armee (WEA als Mogelpackung

Wer ist verantwortlich wenn die WEA versagt?

Das Geld für die WEA wird nie reichen

Rechtsgrundlagen und Armeehalbierung: Keine Volksabstimmung – keine basisdemokratische Legitimation

Ja zum Referendum gegen die WEA

Klartext vom Präsidenten der Gruppe-Giardino

Zukunft

Die Innovationsparkbefürworter verschlafen die Realität

 

 

Machbares und Sinnvolles von Phantastereien trennen / Zuercher-Wirtschaft

Das Forum Flugplatz Dübendorf ist ein im Jahr 1990 gegründeter unabhängiger Verein, dessen Mitglieder sich zu einer glaubwürdigen Landesverteidigung und leistungsstarken Luftwaffe bekennen. Das Forum gehört inzwischen zu den grössten in Dübendorf ansässigen Vereinen und ist die schweizweit erste Institution, die sich gesellschaftlich und politisch mit der Zukunft des Militärflugplatzes Dübendorf befasst. Der grosse Zuspruch von weiten Bevölkerungskreisen sind das Resultat unserer, während rund 27 Jahren, gewachsene Verbundenheit mit der Bevölkerung. Wir kennen die Bedürfnisse, Sorgen und Anliegen der Menschen in den Anrainergemeinden um den Flugplatz Dübendorf, die mit dem Status Quo keinerlei Probleme haben. Alle Vorstandsmitglieder wohnen in diesen Gemeinden und wir sind erstaunt darüber, wie sich plötzlich neugegründete Vereine und Institutionen aus wirtschaftlichen Motiven lauthals zu Wort melden. Sei es, einen grossen Teil des Flugplatzes mit einem sog. «Innovationspark» zubetonieren oder die aviatische Nutzung über die bestehenden Betriebszeiten – auch über das Wochenende – ausbauen zu wollen. Als sei die Region um das Brüttiseller Kreuz nicht schon genug belastet!

Stadträtliche Tricks

Replik gegen die stadträtlichen Tricks