25.08.2024
«Die Erneuerung der Mittel im Rahmen von Air2030 ermöglicht der Schweizer Luftwaffe diese raumgreifende und integrierte Luftverteidigung. Während die Kampfflugzeuge das dynamische Element zur raschen Schwergewichtsbildung darstellen, ist die bodengestützte Luftverteidigung grösserer Reichweite eher das statische Element. Gemeinsam verhindern sie die gegnerische Besitznahme des Schlüsselgeländes «mittlere Höhe» und entfalten eine abhaltende Wirkung, indem sie in die Tiefe wirken können. (Merz & Anrig, 2024) Die Weiterentwicklung der Schweizer Luftwaffe ist darauf ausgerichtet, gegnerische Möglichkeiten vor eigentlichen Kampfhandlungen erheblich einzuschränken.»
Dr. phil. Christoph Ebnöther, Wissenschaftlicher Leiter der Militärwissenschaftlichen Zeitschrift STRATOS der Schweizer Armee
Siehe Nachbrenner
14.04.2024
D-35 Triebwerk erfüllt die Anforderungen. Die Beschaffung der F-35 umfasst die zum Zeitpunkt der Auslieferung aktuellste Version des Triebwerks. Eine Klarstellung des VBS zu Berichten in der Presse. Klarstellung_NKF
16.03.2024
Der Widerstand gegen die Ausmusterung der F-5 Tigerflotte bis 2027 ist verständlich aber aus guten Gründen nicht gerechtfertigt. Ein Kampfflugzeug muss in erster Linie der Luftverteidigung und der Unterstützung der Bodentruppen dienen und nicht als Show-Element. Die beschränkten Mittel für unsere Armee zwingt jetzt Prioritäten zu setzen auch wenn dabei leider eine „heilige Kuh“ geopfert werden muss. Das ist sicher schmerzlich aber die Fokussierung auf die Einführung des F-35A ab 2027 und den Betrieb des F/A-18 ist zweifellos richtig. Millionen von Franken in ein Auslaufmodell zu investieren, das den Zweck als Kampfflugzeug nicht mehr erfüllen kann, ist Geldverschwendung. Das PC-7 Team demonstriert mit 9 Flugzeugen höchste fliegerische Präzision und stellt damit eine hervorragende Visitenkarte dar, die unsere Wertschätzung als Ersatz der PS verdient. Auch das Heer wird vor die gleichen Aufgaben gestellt: Pflege von Oldtimern oder Beschaffung von neuen leistungsfähigeren Systemen zu Gunsten einer glaubwürdigen Armee. Als jahrzehnte langes Mitglied des Patrouille Suisse Fan Clubs und während 35 Jahren als Privat- und Werkpilot habe ich unzählige Flüge mit der Pilatus PC-7 mit Passagieren durchgeführt und bedaure diesen unausweichlichen aber sinnvollen Entscheid zu Gunsten unserer Landesverteidigung. Peter Bosshard, Dübendorf
08.02.2024
Zehn kritische Fragen an den CdA zu den Finanzen der Armee
20240206_CdA_10 Fragen zu den Finanzen der Armee_DE
02.02.2024
Forum Info Nr. 56 Spezial / Tacheles über die Abstimmung des Armeebudgets
Der ungeschminkte Report
28.01.2024
Militärische Anlasse sind keine Show-Veranstaltungen sondern dienen der Information der Bevölkerung und stärken den Wehrwillen. Zwei Dinge, die gerade in der aktuellen Zeit nötig sind. Es ist deshalb unverständlich, solche Anlässe in diesem und den nächsten Jahren nicht mehr durchführen zu wollen nachdem gerade im vergangenen Herbst ein Millionen teurer Anlass (CONNECTED) durchgeführt wurde. Kein kluger Entscheid der Armeeführung. Die hohen Betriebskosten sind seit vielen Jahren ein Thema und nicht erst seit wenigen Monaten! Es ist jetzt volle Transparenz nötig um Licht ins Dunkel zu bringen. Das Volk hat Anrecht zu erfahren, was Sache ist und wer sich allenfalls “verzockt” hat. Wer mit dem Worstcase rechnet, kalkuliert immer auf der sicheren Seite.
3.11 2023
Letzter Aufruf an die Parlamentarierinnen und Parlamentarier für die Wintersession 2023.
Ganzseitiges Inserat unseres Vereins auf Seite 9 der führenden unabhängigen Militärzeitschrift der Schweiz (Schweizer Soldat): Last Call-Wintersession 2023
Sehr geehrte Damen und Herren Parlamentarierinnen und Parlamentarier
Sie haben sich mit Ihrer erfolgreichen Wahl in den National- oder Ständerat entschieden, in einer äusserst schwierigen Zeit des geopolitischen Umbruchs in Europa gegenüber dem Schweizer Volk Verantwortung zu übernehmen. Dafür möchten wir Ihnen danken.
Verantwortung übernehmen bedeutet aber auch, sich für den Schutz unseres Landes und die Sicherheit der Bevölkerung einzusetzen. Wir meinen damit besonders unsere Landesverteidigung, die gem. Bundesverfassung Art. 58, Abs.2 im Ernstfall eine wesentliche Aufgabe zu erfüllen hat, deren Glaubwürdigkeit seit dem Ausbruch des vermeintlich ewigen Friedens jedoch stark gelitten hat.
Die Armee muss in personeller wie materieller Hinsicht in schnellen Ausbauschritten wieder Dissuasionsfähigkeit erreichen, weshalb der Aufwand für die Landesverteidigung mit mindestens 1% BIP bis 2030 festgelegt werden muss.
Mit seiner Absicht, diese dringlich notwendige Budgeterhöhung bis 2035 zu strecken, entzieht der Bundesrat unserer Landesverteidigung 10 Milliarden Franken und überschreitet damit eine rote Linie. Er verschiebt die längst überfällige Vollausrüstung und dringliche Modernisierung unserer Armee, und dies in einer sicherheitspolitisch ungewissen und zunehmend unberechenbaren fernen Zukunft! Unsere Regierung signalisiert damit - trotz klaren Vorgaben in unserer Bundesverfassung - dass sie nicht gewillt und fähig ist, die deutlichen Zeichen der Zeit zu erkennen und die unabdingbare, zwingend notwendige Neuorientierung unserer Landesverteidigung als ihr einziges strategische Instrument rasch und zielbewusst an die Hand zu nehmen. Der ausserordentlichen geopolitischen Lage mit einem beachtlichen Flächenbrand-Potential kann mit dem Argument «Einhalten der Schuldenbremse» nicht angemessen begegnet werden. Sie führt unser Land in Bezug auf die Sicherheitspolitik zur Selbstaufgabe, womit Art. 2 der Bundesverfassung zur Makulatur verkommt. Es ist zwingend, dass unser Parlament hier endlich korrigierend einschreitet und Gegensteuer gibt.
Sie haben als Parlamentarierin und Parlamentarier in der Wintersession 2023 die letzte Chance, dafür besorgt zu sein, dass das VBS-Budget eine wiederum glaubwürdige und verteidigungsfähige Armee ermöglicht. Denn wir wollen weiterhin souverän und unabhängig bleiben!
20.10.2023
Leserbrief_VMG-ASM_Zukunftsfähige-Sipol_BR-Amherd_14.10.2023
Stefan Holenstein, Präsident Verband Militärischer Gesellschaften Schweiz
09.10.2023
Oberstleutnant a.D. Dr. Rudolf P. Schaub trifft mit seiner neusten Schrift “Die im Mittelland verlorenen Mechanisierten Brigaden und 11 der Schweizer Armee” einmal mehr den Nagel auf den Kopf. Der Autor analysiert mit Akribie die Stärken und Schwächen zwischen Rad-und Raupenpanzer auf eindrückliche Art und Weise. Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Rudolf P. Schaub publizieren wir hiermit das erwähnte Dokument: RPS-Brigaden1-und-11.
25.08.2023
Die Epoche des Friedens in Europa geht zu Ende
Eine kritische Betrachtung von Peter Bosshard: Von Reform zu Reform / Aufwuchs und Zeitenwende in Zeitlupe / Eine ernsthafte Beurteilung der geopolitischen Veränderungen und der Bedrohungslage sieht anders aus / Neutralität / Studienkommission von Peter Bosshard
16.08.2023
Die Verteidigungsfähigkeit der Schweizer Armee wurde mit den letzten Armeereformen massiv abgebaut und stellt den verfassungsmässigen Auftrag mehr als nur in Frage. Der Autor Divisionär aD Paul Müller war von 1991 – 1997 Unterstabchef Planung im Generalstab und Projektoberleiter der Armee 95. Zum Abschluss seiner Karriere kommandierte er von 2001 – 2003 die Felddivision 5. Die Sorge um eine leistungsfähige Armee liessen ihn nicht los. Die Armeeentwicklung beschäftigte ihn mit bewundernswertem Engagement, Energie und profundem Fachwissen nach seiner Pensionierung bis etwa 2017. Ein seltener Zufall will es, dass er einerseits die Armee 95 massgeblich gestaltet hat und als Divisionskommandant später die Konsequenzen auf der „anderen“ Seite erlebt hat.
Weitere Informationen zum ausgezeichneten Buch. Eine Pflichtlekture für jeden angehenden Offizier. Weitere Informationen zum Buch mit Bezugsquellenangaben.
14.08.2023
Nur zerstörte Brücken sind unpassierbar
Angeregt durch die Kriegsberichte aus der Ukraine, beleuchtet der bekannte Autor Rudolf P. Schaub die Verteidigung entlang von Flüssen im Schweizer Mittelland unter Einbezug des Berichts «Bodentruppen der Zukunft» und der reglementarischen Vorgaben aus der «Taktischen Führung 17». Schonungslos zeigt er die unvollständigen und an den Realitäten vorbeizielenden Kampfideen in den beiden Grundlagendokumenten auf. Seine Ausführungen alarmieren den Leser nicht wegen deren Radikalität, sondern wegen der einleuchtenden und faktenbasierten Argumentation. Rudolf P. Schaub – SOGAFLASH 2023 Nr. 33 – Nur zerstörte Brücken sind unpassierbar. Der Autor geht mit den verantwortlichen Politikern und Teilen der Armeeführung hart ins Gericht. Mit Recht.
06.06.2023
Mangelhafter, enttäuschender WEA-Schlussbericht des Bundesrates!
Medienmitteilung_VMG-ASM_WEA-Schlussbericht_06.06.2023 des VMG Verband Militärischer Gesellschaften Schweiz
15.05.2023
Der Gesamtbundesrat steht gegenüber der Bevölkerung in der Verantwortung, ob wir innert nützlicher Frist eine glaubwürdige Armee haben werden:
Medienmitteilung-14-05-2023
Für Informationen zur Beschaffung des neuen Kampfflugzeuges und des Patriot-Systems kontaktieren Sie bitte unsere zweite Homepage http://www.swiss-f35.ch
30.01.2023
Die Medienmitteilung macht deutlich, dass die militärischen Milizorganisationen diesen bundesrätlichen Entscheid nicht hinnehmen wollen. In der Tat ist es in Anbetracht der verschärften eurostrategischen Lage schlicht verantwortungslos, unserer Armee jetzt die notwendigen Mittel zum Aufwuchs, der in vollem Gange ist, zu verweigern. Unser Verein ist Mitglied des VMG und unterstützt diesen Vorstoss nach Kräften. Medienmitteilung_VMG-ASM_Armeebudget_30.01.2023
27.01.2023
Der Bundesrat hat offenbar die Zeichen der Zeit – zum Schaden für unsere Sicherheit – noch nicht erkannt. Entgegen dem Parlament das Armeebudget zu erhöhen, liess der Bundesrat gestern Donnerstag, 26. Januar verlauten, dass dies nicht der Fall sein soll, im Gegenteil.
Wir werden uns mit vereinten Kräften gegen diesen Entscheid wehren!
Lesen Sie durch anklicken dieses Textes weiter.
13.01.2023
TalkTäglich – Wer schafft es in den Zürcher Regierungsrat? Konrad Alder
Wenn Frau NR Priska Seiler Graf im laufenden Regierungsratswahlkampf behauptet, dass sie nie gegen ein neues Kampfflugzeug votiert habe, so ist das schlicht unwahr. Man erinnere sich in diesem Zusammenhang daran, dass PSG als Mitglied der SiK NR und als sicherheitspolitische Sprecherin der SP Schweiz im Rahmen der Referendumsabstimmung «Bundesbeschluss über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge» vom 27. September 2020 mit ihrer engagierten Nein-Parole der Wählerschaft implizit empfohlen hat, ganz auf ein neues Kampfflugzeug zu verzichten. Dies hätte zum irreversiblen Verlust unserer Luftwaffe als Einsatzmittel der 1. Stunde geführt und unsere Bevölkerung und Armee allen Bedrohungen aus der Luft preisgegeben. Wer so mit einer zentralen Frage unserer Sicherheit umspringt, gehört nicht in den Regierungsrat des Kantons Zürich.
31.01.2022
Das ohrenbetäubende Schweigen der Mainstream-Medien. Zwei Artikel in der Publikation der Jungen SVP.
28.01.2022
Die Sololäufe bei der Kampfjet-Beschaffung offenbaren die strategische Inkohärenz des Bundesrats.
Autor: Georg Häsler / Neue Zürcher Zeitung
27.01.2022
Die USA hatten beim Kampfjet-Deal die besseren Karten als Frankreich – trotz Avancen von Bern gegenüber Paris. Autor: Georg Häsler / Neue Zürcher Zeitung.
25.01.2022
“Die Sicherheitspolitik der Schweiz”, eine kritische Betrachtung von Dr. iur. Rudolf P. Schaub.
15.01.2022
Erläuterungen zum Erdkampf / Vergleich zwischen der Schweiz und Finnland
15.01.2022
VBS-Hintergrundinformationen zum F-35A
Erdkampf – wofür? / Lenkwaffen und Munition / Tarnkappenfähigkeit / Datensicherheit / Vertragskonzept / Jüngste Medienbericht-Erstattung
03.01.2022
Einwand Parkway
Bis zum 5. Januar 2022 kann sich die Bevölkerung zum Bau der geplanten Strasse auf dem Areal des Flugplatzes äussern. Es macht ganz den Anschein, als sollen im Schnellschussverfahren vollendete Tatsachen geschaffen werden.
Der Verdacht liegt nahe, dass die Bevölkerung zu publizierten Plänen Stellung nehmen soll, die in der vorliegenden Ausführung gar nicht realisiert werden. Oder mit anderen Worten, die Bevölkerung erhält zur Einreichung einer Beschwerde weitgehend Makulatur vorgelegt. Redlich wäre, die Mitwirkung der Bevölkerung dann aufzugleisen, wenn die Pläne unter Einbezug aller Stakeholder fertig ausgearbeitet sind.
30.12.2021
Brief an die Mitglieder des Forums Flugplatz Dübendorf.
Wir wünschen Ihnen alles Gute im kommendan Jahr, das nötige Quentchen Glück, Gesundheit und trotz Corona viel Lebensfreude.
28.12.2021
SIPOL 2021
Im neuen Sicherheitspolitischen Bericht des Bundesrates ist an diversen Stellen nachzulesen, was die Armee zur Abwehr eines Angriffs können und über welche Fähigkeiten sie verfügen muss. Nur die entscheidende Schlüsselfrage, ob unsere Armee das auch wirklich kann, nämlich den verfassungsmässigen Auftrag gem. BV Art. 48, Abs. 2 auch zu erfüllen, wird nirgends festgehalten. Ein bedeutender Schwachpunkt. Den/die Leser/Inn wird suggeriert, dass unsere Landesverteidigung das in Wirklichkeit kann. Ich habe meine grössten Zweifel liebe Vereinsmitglieder und ich würde die Autoren dieses Berichtes gerne einmal darüber befragen. Zu viel Material hat unsere bis auf 100‘000 Mann abgewrackte WEA-Armee ersatzlos verschrottet. Das muss man sich mal leisten können!
01.12.2021
F-35: Der Entscheid ist stark, weil er gegen die Drohung der Armeeabschaffer mit einer Volksinitiative zu reagieren, sachlich begründet auf dem besten Resultat basiert. Ausgezeichneter Artikel vom ehem. Kommandanten der Schweizer Luftwaffe, Markus Gygax. Weiterlesen…
25.11.2021
Voglio Volare: „Last call“ zum Kampf gegen die eingeleitete Zerstörung des aviatischen Weltkulturerbes der Menschheit. Dr. Jürg Lindecker dokumentiert die spannende Geschichte des Flugplatztes Dübendorf. Manche „Kulturschaffenden“, die sich in esoterisch anmutenden Abhandlungen mit der Frage herumquälen, ob Wissenschaft und Technik überhaupt etwas mit Kultur zu tun hätten, blenden schlicht und ergreifend die Tatsache aus, dass es eine epochale Kultur-Grundsteinlegung der Menschheit war, als vor über 110 Jahren ein Sumpfgelände im zürcherischen Glattal in den ersten Flugplatz unseres Landes umgewandelt wurde. Weiterlesen…
17.11.2021
Bitte kontaktieren Sie unsere spezielle Homepage https://swiss-f35.ch zum Thema neues Kampfflugzeug für die Schweiz. Im Moment konzentrieren sich unsere Aktivitäten speziell auf die Beschaffung des F-35A zu Gunsten unserer Luftwaffe und Armee.
Pro Libertate hat diese Tage einen ausgezeichneten Flyer über die F-35A “Faktenblatt zum geplanten neuen Kampfflugzeug” an die Mitglieder verteilt. Wir danken Pro Libertate für ihre tatkräftige Unterstützung.
29.09.2021
Widerstand gegen die Bundesbasis / NZZ vom 29.09.2021
Unter dem Titel “Gezerre um den Innovationspark” beleuchtet NZZ Redaktor Stefan Hotz die aktuelle Situation auf dem Flugplatz Dübendorf bis zur Distanzierung des Forum Flugplatz Dübendorf von….
22.09.2021
Als es nach einer Hitzeperiode in den Dachstühlen eines Dorfes mottete, forderte eine Gruppe vehement die Abschaffung der Feuerwehr. So kommt die GSoA daher, die locker etwas behaupten kann, ohne je Verantwortung tragen zu müssen. Es tritt aber meistens das Szenario ein, das man nicht erwartet.
12.09.2021
Clever verpackter Synthesebericht des Zürcher Regierungsrates.
Wir sind nicht gegen einen Innovationspark sofern er auf eine aviatiknahe Infrastruktur mit Piste angewiesen ist nach dem Vorbild der Universität in Cranfield nordöstlich von London. Aviatische Grundlagenforschung mit grossem Entwicklungspotential auf dem Flugplatzgelände. Eine erfolgsversprechende “Symbiose”!
01.09.2021
Leider versuchen Armeegegner und solche, die lieber einen anderen Flugzeugtyp wünschen,
die F-35A aus politischen und anderen Gründen zu diskreditieren. Die Homepage www.swiss-f35.ch
soll einen faktenbasierten Kontrapunkt dazu darstellen.
05.08.2021
Von allem ein wenig, von nichts genug, vieles veraltet und Wichtiges nicht vorhanden. Das ist das Fazit des Autors Dr. iur. Rudolf P. Schaub in seinem neuen Buch “Schweizer Armee in der Konzeptions-Sackgasse”, Verfasser diverser Militärischen Publikationen. Das Buch soll Bundesrat und Parlament endlich aufrütteln, die notwendigen Weichenstellungen hin zu einer glaubwürdigen Armee vorzunehmen!
31.07.2021
Forum-Newsticker 100: Bemerkenswerte Stellungnahme eines Insiders zum Swiss-F35. Aus den Militärischen Nachrichten Schweiz (MNS) / Nachbrenner von Konrad Alder: «Es ist auch kein Wunder, dass die Amerikaner in der Rüstungstechnologie 20 Jahre Vorsprung auf die Europäer haben. Im Gegensatz zu Europa haben sie immer Geld dafür ausgegeben und finanzieren heute auch zu 80 Prozent die NATO».
11.07.2021
Verbindlichkeit der Offerte für den F-35A als neues Kampfflugzeug
Die Berichte in den heutigen Ausgaben von Sonntagsblick und Sonntagszeitung über die Verbindlichkeit der
Offerte für den F-35A als neues Kampfflugzeug enthalten einseitige Darstellungen. Das Bundesamt für Rüstung armasuisse hat dazu eine Klarstellung publiziert.
07.07.2021
Forum-Flash-27: Es ist schlicht unerträglich was beinahe täglich in den Medien an Halb- und Unwahrheiten über das neue Kampfflugzeug der 5. Generation für die Schweiz verzapft wird. Hazard Lee, ein unabhängiger F-35 Pilot erklärt auf eindrückliche Weise, weshalb die Medien derart auf das derzeit beste Kampfflugzeug eindreschen.
01.07.2021
Die neuste Publikation aus dem Hause VBS. Militärwissenschaftliche Zeitschrift der Schweizer Armee STRATOS.
30.06.2021 / 16.30
Medienmitteilung zum Entscheid des Bundesrates für das neue Kampfflugzeug F-35A der Schweiz. Das Forum begrüsst den Entscheid des Bundesrates aber bedauert, dass es nicht 40 Kampfflugzeuge sind.
Kurzbericht über die Evaluation
30.06.2021
Offener Brief an unsere Parlamentarier
Das Seilziehen um den Typenentscheid hat auf der politischen Bühne unerträgliche Dimensionen erreicht. Das von Frau Bundesrätin Viola Amherd lancierte Evaluationsverfahren, das von gestandenen Experten durchgeführt wurde, wird mit unhaltbaren Argumenten in Zweifel gezogen. Dazu einige Gedanken und Fakten.
11.06.2021
Sicherheit Schweiz 2021. Der Nachrichtendienst des Bundes publiziert seinen neuen Lagebericht.
11.06.2021
Interessantes Interview von Markus Somm (Nebelspalter) und KKdt Thomas Süssli (CdA)
https://youtu.be/3eQBnO0TdZw
12. 02. 2021
INFO FLASH 25 “Die CIA fliegt mit” oder der hoffnungslose Versuch einer Bekehrung. Ein besonderer Mailverkehr mit Frau Priska-Seiler-Graf, Nationalrätin und Mitglied der SP sowie der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrates.
06.02.2021
INFO FLASH 24 “Wohin geht die Reise” auf dem Flugplatz Dübendorf?
Einreichung unserer Eingabe an das Amt für Verkehr des Kantons Zürich.
16.12.2020
INFO FLASH 23 erklärt mögliche Gründe zum beschämenden Abstimmungsresultat für ein neues Kampfflugzeug am 27. September 2020 und hält ca. 136 Testimonials von Parlamentariern/Innen fest.
16.12.2020
INFO NEWS 55 ist soeben erschienen. Es behandelt auf 24 Seiten u.a. die unsinnige Liquidation der Festungsminenwerfer als Akt einer beispiellosen Wehrlosmachung der Schweiz und die geplante Beschaffung einer völlig missratenen Eigenentwicklung des Mörser 16. Gleichzeitig wird das finnische System NEMO von Patria vorgestellt.
06.12.2020
https://www.facebook.com/armee.ch/videos/159834112502890/
Die Kampagne der Schweizer Luftwaffe mit 10 Hornets in Leeming / England
06.12.2020
https://www.facebook.com/raf.leeming/posts/1780122875480540
RAF Leeming
You’ve no doubt noticed the F-18s are detached to North Yorkshire. Lt Col Aldo Wicki explains why Ex YORKNITE is so important to the Swiss Air Force.
23.10.2020
Auszug aus dem neuen Forum Info Nr. 55:
Der Panzermörser 16 Cobra stellt einen weiteren “Meilenstein” im Beschaffungsskandal dar. Rechtsanwalt Dr. R
16.11.2020
Deutschland – Österreich – Schweiz / Sicherheitspolitische Zielsetzungen – militärpolitische Ausrichtungen.
Schweizerische Sicherheitspolitik und Armeeentwicklung seit dem Ende des Kalten Krieges
Seit 2009 können Wehrpflichtige anstelle des Militärdienstes den Zivildienst wählen, ohne sich einer Gewissenprüfung zu unterziehen, die bis dahin obligatorisch gewesen war. Die Folge davon…..
16.11.2020 NZZ:
Kampfjets – der Auftrag definiert die Mittel. Das knappe Resultat der Kampfjet-Abstimmung weckt politische Begehrlichkeiten. Die Gegner stellen die beschlossenen Mittel infrage. Drei bürgerliche Ständeräte plädieren für den eingeschlagenen Weg. Gastkommentar von Thierry Burkart, Andrea Gmür und Werner Salzmann
06.11.2020
Für den Flugplatz Dübendorf ergeben sich für die Entwicklung neue Chancen. Das Forum wird sich frei von juristischen Geplänkeln in die anstehende Diskussion über die Entwicklung des Flugplatzgeländes konstruktiv einbringen. Die entsprechenden Kontakte sind geknüpft.
04.11.2020 / Aus der Oktoberausgabe des Schweizer Soldat
OG Panzer: Zur Entstehung der «gelben Fachoffiziersgesellschaft».
Ein Blick in die Geschichte der OG Panzer zeigt: Damals wie heute ist dieses Sprachrohr wichtig. Autor: Major aD Willy P. Stelzer, ehemals Kdt Pz Bat 20, Of im Stab FAK 2
30.10.2020
RA Rudolf P. Schaub: Ein höchst informativer Vortrag eines Diplomaten im Ruhestand. Die Ausführungen bestätigen einmal mehr, dass wir eine spezielle Regierung haben, welche nur pragmatisch-opportunistisch und nicht strategisch denkt und handelt. Ich bin überzeugter Gegner des InstA, aber verstehe aus juristischer Sicht die Verärgerung und Sturheit von Brüssel. Der Bundesrat als Ganzes hat stümperhaft gehandelt. Burkhalter und Rossier waren Stümper im Quadrat.
24.10.2020 Spiegel Nr. 44
“Kultur der Angst” – Der Militärhistoriker Sönke Neitzel über das Fremdeln der Deutschen mit der Bundeswehr und den tiefen Riss zwischen Truppe und Führung.
23.10.2020
Auszug aus dem neuen Forum Info Nr. 55:
Der Panzermörser 16 Cobra stellt einen weiteren “Meilenstein” im Beschaffungsskandal dar. Rechtsanwalt Dr. Rudolf P. Schaub, Oberstleutnant a.D. deckt die knapp rund Mängel auf und kritisiert die “attestierte bedingte Truppentauglichkeit”.
16.09.2020
Die Zürcher Regierung zieht das abschlägige Urteil des Verwaltungsgerichtes zum kantonalen Gestaltungsplan ans Bundesgericht weiter. Parallel dazu soll bis im Frühling 2021 ein Synthesebericht (Masterplan) erarbeitet werden. In unserer Publikation Forum-Info 54, werden unsere Vorstellungen betr. zukünftiger Nutzung deutlich festgehalten sind. In diesem Sinne werden wir uns auch in künftige Diskussionen einbringen. Dazu unsere Medienmitteilung zum weiteren Vorgehen des Regierungsrates.
15.09.2020
AIR 2030 – Lösen sich 6 Mrd. in Luft auf? Information zur sicherheitspolitischen Debatte in der Schweiz im Zusammenhang mit der Beschaffung neuer Kampfflugzeuge. Eine umfangreiche Publikation der AVIA-Luftwaffe.
04.09.2020
INFO Flash 22: Für die Luftwaffe und die Armee geht es bei der Abstimmung vom 27. September 2020 um alles oder nichts. Fritz Maurer wagt einen Blick in die Geschichte und stellt einige Argumente und Gegenargumente gegenüber. Und wie leistungsfähig ist ein Trainingsflugzeug?
01.09.2020
INFO Flash 21: Es war zu erwarten, die GSoA fährt schweres Geschütz auf mit hanebüchenen Argumenten. Konrad Alder nimmt zu einem Artikel von Ch. Lenz in der Tamedia Presse pointiert Stellung.
22.08.2020
Interview von “Zeit Online” mit der deutschen Verteidigungsministerin Annagret Kramp-Karrenbauer.
21. 08 2020
Forum-Info 54. Genügt unsere Armee oder sollte sie auch glaubwürdig sein? Diese Ausgabe befasst schwergewichtig mit der dringenden Beschaffung von Kampfflugzeugen worin mehrere Autoren Stellung beziehen: Oberst i Gst Peter (Pablo) Merz, designierter Kommandant Luftwaffe, Konrad Alder, Herausgeber der Militärpolitischen Nachrichten Schweiz, Alexander Steinacher, Ernst Kägi und Fritz Maurer.
19.08.2020
Ernennung von Höheren Stabsoffizieren.
Oberst i Gst Peter Merz, Projektleiter NKF, wird auf den 1.Juli 2021 mit gleichzeitiger Beförderung zum Divisionär neuer Kommandant der Luftwaffe.
17.08.2020
Wieder ein politisches “Pilzchen“ betreffend Zusammenarbeit mit dem Hersteller der Drohne.
16.08.2020
Luftverteidigung als Gesamtsystem. Eine ausgezeichnete Zusammenfassung der wichtigsten Fakten. Unter Luftverteidigung versteht man alle Massnahmen, die ergriffen werden, um einen bestimmten Grad an Kontrolle über den Luftraum zu erreichen, nämlich eine Luftüberlegenheit oder sogar die Luftherrschaft.
10.08.2020:
INFO Flash 17 hat den wegweisenden Verwaltungsgerichtsentscheid zum Stopp des Innovationsparkes zum Thema. Darüber hinaus dürften die Karten für eine neue aviatische Nutzung auf dem Flugplatz Dübendorf neu gemischt werden.
04.08.2020 Blödsinn und Binsenwahrheiten
In den Medien tauchen, nicht zum ersten Mal von Gegnern der Beschaffung eines neuen Kampfflugzeuges NKF, Blödsinn und Binsenwahrheiten auf über die Abhängigkeiten eines Landes vom Hersteller eines hochkomplexen Produktes. Hier eine Erklärung.
03.08.2020
INFO Flash 18 nimmt das Corona Virus COVID-19 ins Visier. Lesen Sie die Antworten vom CdA, KKdt Thomas Süssli auf unsere Fragen.
27.07.2020
INFO Flash 19 nimmt Stellung zur unnötigen Liquidation der Doppel-Festungsminenwerfer. Diese Liquidation dürfte als die gefährlichste Wehrlosmachung in die Schweizer Geschichte eingehen. Doch lesen Sie selbst nach.
22.07.2020:
Der Anzeiger Uster / Zürcher Oberländer berichtet in der Ausgabe vom 22. Juli 2020 über den Entscheid des Verwaltungsgerichtes.
21.07.2020:
Kommentar zum Verwaltungsgerichtsentscheid
Das Forum Flugplatz ist über den Entscheid des Verwaltungsgerichtes zur Aufhebung des kantonalen Gestaltungsplan “Innovationspark Zürich” erfreut. Die Medienmitteilung des Verwaltungsgerichtes.
Herausforderung neues Kampfflugzeug für die Schweiz. Ein Positionspapier der Stiftung Lilienberg Unternehmerforum
Eine hervorragende ungeschminkte Analyse zur dringenden Beschaffung eines Kampfflugzeuges.
Klare Worte der deutschen Verteidigungsministerin Annagret Kram-Karrenbauer
Jährliche Beurteilung der Bedrohungslage vom 29. April 2020
Man ist geneigt zu sagen, dass jeder jährliche Bericht der Vorgängerpublikation ähnelt wobei die konkreten Schlüsse für die Schweiz fehlen. Dafür passen die Zeilen im letzten Abschnitt (5) zur massgeschneidert zur Ausrichtung der Armee auf die noch verbliebenen «Fähigkeiten»: Verlagerung auf die subsidiären Aufgaben.
Generalversammlung des Forum Flugplatz Dübendorf / Mitgliederbrief:
Geschätztes Vereinsmitglied
Soeben komme ich von einem wunderschönen Waldspaziergang auf dem nahegelegenen Wangener Berg, inmitten vom zauberhaften Gesang von Mönchsgrasmücken, Amseln, Buchfinken, Kohl-, Blau- und Schwanzmeisen, Amseln und dem Ruf eines Waldkauzes zurück, mit der festen Überzeugung mein Immunsystem wieder neu gestärkt zu haben. Ein besinnlicher Spaziergang in der Natur wirkt Wunder und dient der Psychohygiene vorallem für jene die auch der Risikogruppe angehören und täglich die Hiobsbotschaften aus aller Welt hören und sehen. Nein, es ist nicht einfach eine normale Grippe wie einige verkünden. Dass man je nach Alter und Betroffenheit zu einer anderen Ansicht kommen mag ist verständlich. Aber das geflügelte Wort der Herdenimmunisierung hat für mich den fahlen Beigeschmack als Letzter in der Reihe doch noch vom heimstückischen Virus erwischt zu werden. Aus einer negativen Perspektive betrachtet allerdings zu einem Zeitpunkt, wenn Medikamente wie Propofol und Dormicum (Anästhetikas) und Antibiotikas vergriffen sind. Der Waldspaziergang hilft mir die Problematik aber in einem positiven Licht zu sehen nämlich, dass zum gegebenen Zeitpunkt und sei es erst im kommenden Jahr, ein Impfstoff vorhanden sein wird.
Über die Herkunft des Virus wird derzeit allerlei geschrieben, gesicherte Studien soll es derzeit noch nicht geben. Vieles weist aber darauf hin, dass in einigen fernen Ländern mit dem grausamen Umgang mit Wildtieren gesündigt wird. Dass unzählige Lebewesen in ihren natürlichen Lebensräumen gejagt oder in Fallen gelockt, unter entsetzlichen Bedingungen gehalten und auf dem Markt oft vor den Kunden lebendigen Leibes zerstückelt werden. Es gibt darüber einige Videoberichte im Internet. Aus meiner bescheidenen Perspektive kann ich das nur so deuten, nämlich als Aufschrei und Rache einer gebeutelten Spezies von tierischen Mitbewohnern dieser Erde gegenüber uns Menschen.
Liebe Vereinsmitglieder, es bleibt zu hoffen, die aktuellen Prüfung mit noch ungewissem Ausgang werde eine heilsame Wirkung entfalten. Der Mensch neigt nur über Schmerzen zu lernen. Das nächste Info Flash wird sich mit der aktuelle Situation befassen jedoch etwas fokussiert im Zusammenhang mit unserer Armee. Es gibt meines Erachtens bedenkliche und für unsere Landesverteidigung gefährliche Analogien. Nachlässige Lagerhaltung von Schutzmaterial, Ethanol und Medikamenten etc. inkl. Auslagerung von entsprechenden Produktionsstrassen in den Fernen Osten etc. Das nächste Forum Info soll sich mit der notwendigen Beschaffung Air2030/Bodluf befassen. Bereits kommen Stimmen auf, man brauche jetzt das Geld für andere Investitionen als für die Nachrüstung unserer Armee. Die Abstimmung im September wird in jedem Fall kein Waldspaziergang! Den beiliegenden Leserbrief habe ich in der zweiten Woche im März geschrieben – ohne Reaktion. Der CdA hat mir eine Antwort zugesichert die bis heute noch nicht eingetroffen ist.
Im Wissen, dass ich heute leider nicht alle Mitglieder auf diesem Weg erreichen kann wünsche ich Ihnen einen besinnlichen Karfreitag und recht schöne Ostertage. Zu Hause, wer kann im Garten oder eben auf einem Spaziergang in unserer schönen Natur.
Herzliche Grüsse, Peter Bosshard
Die geplante Generalversammlung vom 8. Mai wird aus aktuellen Gründen verschoben und voraussichtlich am 16. Oktober stattfinden. Safety first!
COVID-19
Wie kann mann konstant andere Länder kritisieren, wenn man mit dem zweitteuersten Gesundheitswesen der Welt pro Kopf am zweitmeisten Infizierte hat und weder genügend Masken noch genügend Desinfektionsmittel noch genügend medizinisches Material vorweisen kann? Die Schweiz wurde von dieser Pandemie nicht überrascht – nach dem 31. Dezember 2019 hat man mindestens 2 Monate Zeit gehabt, die dringend notwendigen Vorkehrungen zu treffen.
Eine Zwischenbilanz von Prof. Dr. med. Paul Robert Vogt.
Leserbrief vom Anfang März 2020
Sofortmassnahmen
Das “Rette sich wer kann”-Departement. Artikel von Eva Novak auf www.republik.ch
Am 16. Dezember 2019 jährt sich die letzte Offensive der Deutschen Wehrmacht zum 75-sten Mal. Die Feierlichkeiten zum Gedenken der Gefallenen finden alle 5 Jahre statt wobei der diesjährige Anlass wohl der letzte grössere Gedenkanlass mit noch ganz wenigen Veteranen gewesen sein mag. Ein Bericht über die 65 Jahrfeier hier.
Die neuste Ausgabe Nr. 53 des Forum INFO-NEWS ist soeben erschienen. Es behandelt u.a. folgende Themen:
1. Der Flugzeugträger CVN76 Ronald Reagan hat fast 3x so viele Flugzeuge an Bord wie die gesamte F/A-18 Kampflugzeugflotte der Schweizer Luftwaffe.
2. Claude Nicollier zur Beschaffung des neuen Kampfflugzeuges für die Schweizer Luftwaffe.
3. Frau Bundesrätin Viola Amherd im Hybrid-Modus.
4. Schweizer Billig-Armee für das unwahrscheinlichste Kriegsszenario.
5. Die neue Publikation “Unsere Armee einst und jetzt”.
6. Die angekündigte Zerstörung des aviatischen Kulturerbes in Dübendorf.
7. Trinity – der Anfang vom Ende des 2. Weltkrieges im Pazifik. Ein Augenschein vor Ort.
Unsere Armee einst und jetzt
Die neue 72-seitige Dokumentation über die “Armee einst und jetzt” stellt die neuste umfassende Zusammenfassung über die einzelnen Armeereformen von der Armee 61 bis zur WEA dar. Das sehr interessante Nachschlagewerk gibt einen Überlick über die Reformen unserer Armee bis in die aktuelle Zeit. Sie können
dieses Dokument bei uns bestellen mit einem entsprechenden Mail an info@forum-flugplatz.ch.
Wahlen 2019
Wie haben bisherige Nationalräte vom Kanton Zürich zu Armeevorlagen abgestimmt: Zur Wiedereinführung der Gewissensprüfung beim Zivildienst, bei der Ausserdienststellung der 12-cm Festungsminenwerfer und bei der Nachrüstung der F/A-18 Kampfflugzeuge für Erdkampfeinsätze? Eine Wahlempfehlung.
Die Bodentruppen der Armee sollen stärker auf ein Konfliktbild ausgerichtet werden, das sich ständig und rasch verändert. Zu diesem Zweck braucht es eine Ausrüstung, die auf mobile und modular einsetzbare Einsatzverbände ausgerichtet ist. Diesen Richtungsentscheid zur längerfristigen Ausrichtung der Bodentruppen hat der Bundesrat in seiner Sitzung vom 15. Mai 2019 gefällt. Dem Entscheid liegt ein Bericht des VBS über die Zukunft der Bodentruppen zugrunde. Nach Beurteilung von Armeeexperten sind wesentliche Teile des Berichtes „Bodentruppen“ einer anonymen „Expertengruppe“ staatsrechtlich (BV, MG, AO), sicherheitspolitisch, militärstrategisch, wehrtechnisch und bezüglich Armeefinanzen ungenügend. Die Art und Weise des Zustandekommens – offenbar ohne Beizug der Miliz – sowie Inhalt und Tragweite dieses voreiligen bundesrätlichen „Richtungsentscheides“ sind absolut inakzeptabel. Insbesondere ist das Parlament bisher völlig vernachlässigt worden. Affaire à suivre! Hier der Bericht im PDF-Format.
My Name is Patton – ein Artikel in der Publikation der Allgemeinen Offiziersgesellschaft, der noch heute, 10 Jahre nach der Publikation eine gewisse Aktualität besitzt.
Eingabe Sachplan Infrastruktur Luftfahrt, Objektblatt Dübendorf
Eingabe Sachplan Militär, Objektblatt Dübendorf
Stellungnahme von Cla Semadeni zum Entwurf der Teilrevision 2018 des kantonalen Richtplans
Das soeben erschienene Forum-Info Nr. 52 mit brisanten Beiträgen
Die Stimmung ist im Keller, das Entsetzen und die Empörung über gewisse Vorgänge im Berner Pentagon ist mit Händen zu greifen. Der Frust dreht sich im Kreis bis zur Resignation als vermeintlich letzten Ausweg aus der vom VBS und Parlament verbockten Situation. Mit diesem Eindruck geht man nach einer engagiert geführten Diskussion unter Armeefreunden nachdenklich und ratlos auf den Heimweg. Befeuert und genährt wird die Befindlichkeit durch eklatante Fehlentscheidungen in der Armeeführung, unverständlichen Verschrottungsaktionen (Festungsminenwerfer, Panzer, Haubitzen, die Zerschlagung von wertvollen Infrastrukturen, etc.) und millionenschweren Spesenabrechnungen. Obendrauf trägt eine gigantische Veranstaltung mit einer persönlichen Medaillen-Bereicherung zum bereits vergifteten Klima bei. Höhepunkt des psychologischen Unvermögens dann noch die Desavouierung der eigenen Anhängerschaft, insbesondere der SOG und Schützenvereine mit einer unbedachten Äusserung zum Waffengesetz. Noch effizienter und nachhaltiger kann man seine Mitstreiter, auf die unsere Armeeführung im Hinblick auf kommende Abstimmungen (Air2030) angewiesen ist, nicht demotivieren!
Milizverbände geschlossen gegen EU-Waffenrecht
Die in der Arbeitsgemeinschaft für eine wirksame und friedenssichernde Mi-lizarmee (AWM) zusammengeschlossenen Milizorganisationen (das Forum Flugplatz Dübendorf gehört seit 1990 der AWM an) der Schweiz sprechen sich gegen den Bundesbeschluss zur Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie aus. Die Gesetzesänderung bringt keinerlei Nutzen, sie unterhöhlt die Wehrform der Miliz und rüttelt an unseren freiheitlichen Grund-werten und Grundfreiheiten. Die Milizorganisationen empfehlen daher, am 19. Mai ein NEIN in die Urne einzulegen.
Hervorragende Analyse, haarscharf und ohne Schnörkel wird der aktuelle Zustand unserer einst stolzen Armee auf den Punkt gebracht! Der hausgemachte Niedergang unserer Landesverteidigung, der nach dem Fall der Mauer systematisch eingeleitet wurde, hat ihre Wurzeln im VBS selbst. Was heute von der “Kanzel” herab dem Volk aufgetischt wird, dient nur noch der Täuschung und Vertuschung. Das Volk wiegt sich dadurch leider in völlig falscher Sicherheit.
Es muss die Frage gestellt werden, ob es denn noch Sinn macht, die Luftwaffe zu erneuern in Anbetracht des desolaten Zustandes unserer Landesverteidigung, dessen Heer gar nicht mehr in der Lage ist, den verfassungsmässigen Auftrag weder materiell noch personell erfüllen zu können? Doch lesen Sie die nachfolgenden Zeilen eines Generalstabsoffizier und klicken Sie den Text für den Download an.
Das VBS! http://unbequemefragen.ch/?p=1312
Die Armee, eine Illusion und Selbstüberschätzung! Klartext von Beda Düggelin
Die Armee muss vermehrt auf die Frauen hoffen, so der Titel in der NZZ. Glaube, Hoffnung und Liebe, so steht es schon im 1. Korinther-Brief und dies gilt sprichwörtlich auch für die Zukunft unserer Armee. Aber damit ist noch nichts gewonnen! Gut ausgebildete Soldatinnen werden in einer sich modernisierenden Armee immer wertvoller. Frauen könnten mithelfen, den Personalbestand der Armee zu sichern. Lesen Sie weiter durch anklicken der Überschrift.
Sie müsste einige Generäle absetzen
Armee VBS-Insider sind überzeugt, dass Bundesrätin Viola Amherd Exempel statuieren muss, wenn sie Erfolg haben will.
Medienmitteilung zum Hochrisikoprojekt “Innovationspark Zürich”
Das Forum Flugplatz Dübendorf (FFD) hat von der Medienkonferenz des Regierungsrates Kenntnis genommen und den Antrag des Regierungsrates vom 7. November 2018 an den Kantonsrat „über die Bewilligung eines Verpflichtungskredits für den Innovationspark Zürich von 217 Mio. Franken“ beraten. Das Forum erwartet, dass der Regierungsrat den Antrag an den Kantonsrat vom 7. November 2018 zurückzieht, den Betrieb des IPZ im Startperimhttps://forum-flugplatz.ch/wp-content/uploads/2018/12/MM-Hochrisikoprojekt-IPZ.pdfeter einstellt und die Stiftung Innovationspark Zürich auflöst sowie dass der Regierungsrat von der Weiterverfolgung des IPZ-Projektes absieht, bis ein entsprechendes kantonales Gesetz in Kraft tritt.
Die Voreilige Verurteilung des Oberfeldarztes
Die Kommission möchte an dieser Stelle auch auf ihre Bedenken im Hinblick auf die künftige Zusammenarbeit der von den Untersuchungen betroffenen Personen in der Armeeführung untereinander hinweisen. Diese warfen sich im Rahmen der Untersuchung gegenseitig verschiedenste Versäumnisse oder inkorrektes Verhalten vor, wobei sich die Vorwürfe in den meisten Fällen nicht bestätigten. Die Kommission erwartet vom Vorsteher des VBS und von der Armeeführung, dass diese ihre Führungsverantwortung wahrnehmen und sicherstellen, dass die betroffenen Personen künftig konstruktiv zusammenarbeiten.
Mitteilung des Schweizerischen Unteroffiziersverbands zur Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie: Der SUOV unterstützt das Referendum gegen das Waffengesetz.
Unterschriftenbogen hier runterladen.
Hervorragende Vernehmlassungsantwort der Gruppe Giardino zum Planungsbeschluss
Das neue Forum Info Nr. 51 ist soeben erschienen. Es enthält interessante Informationen über die fatalen Entwicklungen rund um unsere Landesverteidigung. Unter anderem einen Mailverkehr mit einer Nationalrätin der Sicherheitspolitischen Kommission, einen Gastbeitrag über die Milizarmee – Quo Vadis, über die fehlenden materiellen und personellen Ressourcen für das Schützen von wichtigen Infrastrukturen im Kanton Zürich, eine armeepolitische Auslegeordnung der Gruppe Giardino, über die Fehlplanungen auf dem Flugplatz Dübendorf betr. Innovationspark, die unnötige Zwängerei der Anrainergemeinden auf Kosten der Steuerzahler, und natürlich Fakten zur Liquidations der Festungsminenwerfer.
Der Mörser 16 ist eine Fehlentwicklung der eigenen Rüstungsindustrie und trotzdem wurde er beschafft obwohl ein ebenfalls evaluiertes Produkt massiv überlegen war. Lesen Sie den beachtenswerten Artikel der Basler Zeitung vom 9. Sept. 2018, der in Kreisen der Befürworter einer glaubwürdigen Armee für beträchtliches Kopfschütteln sorgt.
“Viele in Bern lügen das Volk an”. Der Skandal um die Revision des DURO’s.
Ein sehr interessanter Artikel, erschienen im Glattaler vom 1.Juni 2018 zeigt auf, wie das unwissende Volk mit falschen Angaben betr. der horrenden Kosten (550 Millionen) für die Revision des DUORO’s schlicht hintergangen wird.
Der Nationalrat hat am 13. September 2018 mit 114 gegen 67 Stimmen der Liquidierung der wertvollen Festungsminenwerfer zugestimmt!
Besser kann sich die Armeeführung im Hinblick auf das Air2030 Projekt nicht ins eigene Knie schiessen! Der erneute Schildbürgerstreich, die Festungsminenwerfer auf Geheiss der Armeeführung, dem VBS Chef und seinem Einflüsterer Kkdt D. Andrey, zu liquidieren, eröffnet ein weiteres Kapitel hin zur Abschaffung unserer Armee! Nun ist jeder Franken, der in eine unglaubwürdige Armee gesteckt wird, einer zuviel, wir können getrost aufhören damit! Der Meccano findet seine Bestätigung: Die Armeeführung empfiehlt dem Bundesrat und Parlament ohne Not die Vernichtung und Liquidation von Armeematerial. Dem Kadavergehorsam gleich und wider besseres Wissens wird der Auftrag ausgeführt. Danach versteckt sich die Armeeführung feige hinter dem Primat der Politik! Wann wird dieser ungeheure und feige Vorgang einmal publikumswirksam aufgedeckt und das tumbe Volk umfassend informiert? Gleiches gilt für die unsäglichen Schummeleien mit der Rüstung, siehe Mörserbeschaffung 16, das abgekartete Spiel um den DURO etc. Zur Glaubwürdigkeit gehören Ehrlichkeit und Transparenz und gerade hierbei wird fahrlässig gefrevelt. Das Vertrauen in unsere Armeeführung ist leider vollends verloren gegangen! Wer hat im Nationalrat wie abgestimmt?
Die Liquidation der Festungsminenwerfer / siehe Brief an die Parlamentarier / FAKTENBLATT mit Wirkungsräumen
Am 13. September 2018 fällte der Nationalrat einen schwerwiegenden Liquidationsentscheid. Leider ist in der Schweiz im Unterschied zu anderen europäischen Ländern die irrige Meinung weit verbreitet, dass es in *Zentraleuropa keine militärischen Auseinandersetzungen zwischen Bodentruppen mehr geben werde* – jedenfalls keine, welche die Schweiz tangieren würden. Und das vor dem Hintergrund, dass sich die militärische Lage in Europa seit einigen Jahren verschlechtert hat. Beim Glauben, für die Schweiz sei der ewige Friede angebrochen, handelt es sich um eine naive Vorstellung, welche im Widerspruch zu den historischen Erfahrungen steht und grauenhafte Folgen haben kann. Besonders bedenklich ist, dass die zahlreichen Mitglieder der Armeeführung schweigen und vor einer weiteren Entwaffnung unseres Landes nicht warnen. Die über hundert 12 cm-Festungsminenwerfer sind auch in der WEA kein veraltetes, sondern ein äusserst nützliches, schlagkräftiges Waffensystem, das mit einer Investition von einer Milliarde Franken installiert wurden und mit ihren Doppelmörsern in einem Umkreis von 360 Grad äusserst effizient auf die wichtigsten Achsen und Grenzräume einwirken kann. Auch in unserer nächster Umgebung steht ein solcher Monoblock, der in einem handstreichartigen Besetzungsfall wirkungsvoll und verzugslos auf die Flugplätze Zürich-Kloten und Dübendorf einwirken kann. Bekanntlich wurde vor Jahren das Flugplatzregiment aufgelöst.
Die Liquidation wäre eine nicht zu rechtfertigende Vernichtung fertig gebauter Sicherheit und eine gigantische Verschleuderung von investierten Steuergeldern. Sollte sich das Parlament für eine Liquidation entscheiden dann könnte man – siehe * – ebenso auf die Investition für ein neues Kampfflugzeug und BODLUV 2030 verzichten. Dann wären wir definitiv dort angelangt, wohin die notorischen Armeeabschaffer schon längst hinwollten! Siehe Artikel ASMZ: Tiefe Bereitschaft oder Ausserdienststellung?
ETH-Sicherheits-Studie 2018
Kommentar von Beda Düggelin: Gegenüber der Schweizer Armee ist die Bevölkerung positiv eingestellt. TEAM, “Toll Ein Anderer Macht’s”, den Militärdienst natürlich. Man kann sehr wohl positiv eingestellt sein, wenn man keinen eigenen Beitrag leisten muss! Aber dies sagt nichts über die Bereitschaft aus, sich im Ernstfall für das Land einzusetzen. Mit 81% wird der Notwendigkeit der Schweizer Armee überdurchschnittlich stark zugestimmt. Das Militär spielt für 43% der Befragten eine zentrale Rolle im schweizerischen Leben. So super sind also diese Zahlen auch wieder nicht!… Mit 43 % der Befragten haben sich ja bereits mehr als die Hälfte von der Armee abgewandt. Mit dieser Studie wird der Schweizer Bevölkerung Jahr für Jahr wieder Sand in die Augen gestreut, auch wenn man dem Verfasser keine unbedarfte Gesinnung unterstellen kann. Er erhält den Auftrag und führt ihn aus; selbst mit 1200 Stimmbürgern ist das Resultat alles andere als repräsentativ. Schliesslich kommt es auch auf die Fragestellung an. Es wäre Zeit, dass die Fragen nicht länger eintönig und ohne Gesamtzusammenhang gestellt würden. Es ist ja klar, dass die Schweizer im internationalen Quervergleich sich überglücklich schätzen dürfen, Schweizer zu sein. Bei der Schweizer Stimmbevölkerung geniesst die Neutralität auch 2018 grossen Rückhalt. Das dürfte insbesondere die SVP in Bezug auf die Abstimmung über die Selbstbestimmungs-Initiative freuen!
Forum Info Nr. 50
Neuste Ausgabe mit interessanten Beiträgen von Prof. Dr. Albert Stahel: “Gewollter Niedergang der Schweizer Armee” und Peter Schneider, Oberst I Gst aD, Vizepräsident von Pro Militia: Die Schweizer Luftwaffe von 1970.2017 / Geschichte eines Sinkfluges” sowie weiteren Artikeln.
Vorsicht vor Behördenpropaganda und Schalmeien
Mit penetranten Täuschungsmanövern versuchen Stadt- und Gemeindevertreter der Flugplatz-Anrainergemeinden dem Volk kübelweise Sand in die Augen zu streuen, indem sie verkünden, das Projekt «Historischer Flugplatz Dübendorf mit Werkflügen» stelle die Lösung des gordischen Knotens um die künftige aviatische Nutzung unseres Flugplatzes dar. Dem kritischen Beobachter stellt sich hierbei die Frage, wer da wohl hinter diesen Interessen steht und geht es tatsächlich um das Wohl der Bürger, die am 26. November befragt werden sollen?
Dem ist leider nicht so. Dahinter stehen die Stadt- und Gemeindepräsidenten der Anrainergemeinden, allen voran L. Ziörjen von der BDP-Auslaufpartei, die einst jeglichen Flugverkehr auf dem Flugplatz bekämpft und die Schliessung des Flugplatzes verlangt haben und jetzt plötzlich die Chance sehen, den Flugplatz mit Steuergeldern (Übernahme eines jährlichen Defizites von 1.3 Mio Franken) in eigener Regie betreiben zu können. Und das ausgerechnet in Zusammenarbeit mit jener Betreiberfirma, die in der Ausmarchung um den Erhalt der Betriebskonzession damals vom Bundesamt für Zivilluftfahrt faktisch disqualifiziert wurde und zwischenzeitlich klammheimlich den Unterhaltsbetrieb der Motorfluggruppe Zürich nach Dübendorf holte. Und als Startkapital soll die Bevölkerung gleich noch zwei Millionen Franken als Aktienkapital einschiessen. Für wie glaubwürdig halten sich eigentlich Volksvertreter, die nicht einmal Willens sind, den vollständigen Businessplan ihres Projektes öffentlich zugänglich zu machen? Was sind das für Volksvertreter, die das Volk über die zivilaviatische Nutzung abstimmen lassen und handkehrum die Umzonung für das Zubetonierungsprojekt «Innovationspark» am Volk vorbeischmuggeln wollten!
Mit Speck fängt man Mäuse
Und nun fühlen sich auch noch pot. Investoren berufen, mit plumpen Schalmeienklängen die Werbetrommel für ihre privaten Geschäftsmodelle zu rühren. Als Köder dient die unverbindliche Absicht, 50% des prognostizierten Betriebsdefizits zu übernehmen. Aber was, wenn das Defizit weitaus höher ausfallen wird? Ist dann die Nomad immer noch bereit und in der Lage, dieses Defizit zu tragen und was geschieht, wenn sich die Visionen der in der Businessaviatik tätigen Nomad nicht erfüllen? Dann haben die Steuerzahler mit diesem Ankermieter ein riesiges Klumpenrisiko!
Max. 20’000 Flugbewegungen sollen es nach den Anrainergemeinden sein. Das sind sehr teure 8600 weniger als das breiter und seriöser abgestützte Projekt der FDAG. Und pikant: Platzrunden mit Flugzeugen die Schulungszwecken dienen (Voltentraining), werden im ach so klugen Projekt «Historischer Flugplatz Dübendorf mit Werkflügen» gleich mitgeliefert, samt dem Serien-Nachbau der Junker F13, der mit seinem unüberhörbaren «Knatterton» wohl der höchsten Lärmkategorie angehört. Da kann man nur sagen: Prost Gemeinde, Vorsicht vor Behördenpropaganda und Schalmeien!
Unglaubwuerdige Lokalpolitiker
An der letzten Gemeinderatssitzung…(Artikel von Gemeinderat Orlando Wyss)
Carmen Walker Spaeh Referendum
Innovationspark Dübendorf: Behördenpropaganda? – Urteilen Sie selbst!
Gegen die Teilrevision Nutzungsplanung und Teilrevision kommunaler Richtplan zum Flugplatzrand Nord ist in Dübendorf bekanntlich das Behördenreferendum zustande gekommen. Dies hat zur Folge, dass sich nun wenigstens die Stimmberechtigten der Stadt Dübendorf anlässlich einer schon längst überfälligen Volksabstimmung zu dem auf dem Flugplatzgelände geplanten Innovationspark äussern können. Dass dies bei Persönlichkeiten, welche die Interessen der Stiftung Innovation Switzerland Park Zürich vertreten nicht eitel Freude auslöst, war zu erwarten. Dass jetzt aber die Stiftungspräsidentin Carmen Walker Späh, welche das Amt einer Regierungsrätin des Kantons Zürich bekleidet, in den Abstimmungskampf eingreift wirft schon Fragen auf. Ein Skandal, doch lesen Sie selbst den oben aufgeführten Artikel.
Hier der Brief der Stiftungspräsidentin
Armee WEA und jetzt wird weiter gewurstelt – VBS lernunfähig
Die Weiterentwicklung der Armee steht kurz vor der Umsetzung. Sie wird als «nötig, richtig, modern und flexibel» bezeichnet. Viele Fortschritte sind bei genauem Hinsehen jedoch bloss ein Rückgängigmachen von früheren Rückschritten und Fehlern. Die Frage nach den Ursachen und den Lehren für die Zukunft wird nicht diskutiert. Werden die gemachten Fehler jetzt wiederholt und ist die Armeeführung in der Tat lernunfähig? Lesen Sie die brisante Publikation in der Allgemeinen Schweizerischen Militärzeitschrift 08/2017 ASMZ (siehe aufgeführter Titel).
Stopp der Armeedemontage-Unbefugte nichts ins Cockpit lassen
Zwei Beiträge auf einer Seite des «Glattaler» vom 21. Juli 2017 zu den aktuellen Themen: «Die Demontage der Armee muss gestoppt werden» und «Gemeindepräsidenten ohne Pilotenlizenz im Cockpit».
Medienmitteilung Behördenreferendum
NEIN zur Umzonung = NEIN zum Innovationspark
Das Forum Flugplatz Dübendorf begrüsst das Behördenreferendum gegen die Umzonung des Flugplatzrandes NORD die im direkten Zusammenhang mit dem geplanten Innovationspark steht. Nachdem die Mehrheit des Kantonsrates das Volk zum Richtplan nicht befragen wollte, versuchte auch der Dübendorfer Stadt- und Gemeinderat die Bevölkerung auf schlaumeierische Weise zu umgehen.
Der Bundesrat irrt sich gewaltig
Aussage des Bundesrates: “Die Schweiz orientiert sich bei der Festlegung ihrer Ausgaben für die Landesverteidigung nicht an bestimmten Staaten oder internationalen Organisationen wie der Nato oder der EU; es gibt in diesem Sinn keinen internationalen Benchmark. Bestimmend für die Schweiz sind vielmehr ihre eigenen Beurteilungen der Bedrohungen und Gefahren.” Interessant ist, dass alle umliegenden Länder zu einer völlig anderen Beurteilung der militärischen Bedrohungen kommen. Aus Deutschland liess kürzlich im Focus 10/2017 verlauten: “Das Heer muss wieder mit Panzerschlachten rechnen. Weil diese nach dem Fall des Eisernen Vorhangs als Spukbild der Vergangenheit galten, hat die Bundeswehr 100 ihrer Leopard 2-Panzer an die Rüstungsschmiede Krauss-Maffei verkauft, für rund eine Viertelmillion Euro pro Stück. Nun kauft sie die Panzer zurück und modernisiert sie.” Die Aufrüstung Russlands ist augenfällig und lässt sich nicht mehr verbergen. Dazu gehört, neben Panzer-, Luftlande- und anderen Divisionen, auch die 1. Garde-Panzerarmee. Deren Wiederaufbau meldete Russland zur gleichen Zeit, als Korpskommandant André Blattmann, damals Chef der Armee, der Gruppe Giardino in der NZZ vorwarf, sie würde noch an Panzerkriege glauben. Doch lesen Sie selbst im vorliegenden bemerkenswerten Artikel “Der Bundesrat irrt gewaltig” von Gotthard Frick nach, der heute 22. Juni 2017 in der Basler Zeitung erschienen ist.
Kommentar: Es ist geradezu fahrlässig, wie der Bundesrat – wider besseres Wissens – eigenmächtig und selbstherrlich die Geschehnisse in der Welt beurteilt und trotz gegenteiligen Erkenntnissen von Staaten, die über einen weitaus effizienteren Nachrichten- und Geheimdienst verfügen, keinen Anlass zu einer Neubeurteilung sehen. Eine Willkür, die die Bevölkerung dereinst schmerzlich und teuer zu stehen kommen wird.
Fragen und Antworten einer SiK-Nationalraetin
Unglaubliche Stellungnahme eines Mitgliedes der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrates. Es ist leider nicht mehr üblich, dass viele Parlamentarier Fragen aus dem Volk konkret beantworten. Ein Armutszeugnis oder eine Zeiterscheinung?
Bund lehnt das alternative Konzept der Standortgemeinden ab
Bund lehnt Konzept der Standortgemeinden ab – höchste Zeit den Worst Case zu verhindern: Nein zum Innovationspark!
Der Forum Flugplatz Dübendorf bedauert, dass der Bund nicht auf das Konzept der Anrainergemeinden eingetreten ist. Auch wenn das Forum nicht mit allen, bis heute bekannten, Inhalte des Konzepts einverstanden ist, hätte es die Türen für einen militärisch- / zivilaviatischen Werkflugplatz, welches das Forum seit mehr als 12 Jahren fordert, geöffnet. Die Standortgemeinden müssen jetzt den Worst Case abwenden und sich gegen den Innovationspark auf dem Flugplatz Dübendorf stellen.
Von Doktrinwechsel ist nicht die Rede
Der ehemalige Kommandant der Schweizer Luftwaffe, KKdt Markus Gygax aD, nimmt Stellung zu den irreführenden Schlagzeilen, die F/A-18 der Schweizer Luftwaffe soll zum Kampfbomber ausgerüstet werden: «Solche Schlagzeilen zu lesen, ärgert mich ausserordentlich. Es ging nie darum, Schweizer Flugzeuge zu Bombern auszurüsten. Wer das sagt, weiss nicht, was ein Bomber ist. Bomber sind zum Beispiel die B-2 der USA, von denen ein einziger gegen eine Milliarde US-Dollar kostet, oder die russischen Tupolew Blackjack, welche Bodenziele in Syrien bombardieren. Moderne Kampfflugzeuge können zwar auch Ziele am Boden angreifen und verfügen damit über Erdkampffähigkeit, sind aber nie und nimmer Bomber.»
Generäle sollen Rechenschaft ablegen
ARMEEBOTSCHAFT «Bankrotterklärung», «Riesen-Saustall», «katastrophales Logistik-Debakel»: Willi Vollenweider wählt deutliche Worte. Was den Präsidenten der Gruppe Giardino und parteilosen Zuger Kantonsrat derart in Rage bringt, ist ein Passus aus der Broschüre zur Armeebotschaft 2017, die der Bundesrat vergangenen Mittwoch verabschiedet hat. Auf Seite 12 steht da geschrieben: «Die heutigen Munitionsvorräte sind zu klein. Sie wären bereits nach kurzen Einsätzen verbraucht. Die Armee könnte bei einem entsprechenden Einsatz ihren Auftrag nur über wenige Tage erfüllen.»
Artikel im Glattaler vom 20.01.2017 zum alternativen Konzept der Anrainergemeinden
Stellungnahme zum alternativen aviatischen Konzept der Anrainergemeinden
Ja zum Werkflugplatz – unter gewissen Bedingungen. Das Forum Flugplatz Dübendorf nimmt positiv zur Kenntnis, dass die Anrainergemeinden auf das Konzept eines Werkflugplatzes einschwenken wollen. Wir propagieren diese Ausrichtung schon seit mehreren Jahren ohne auf Gehör gestossen zu sein. Das Faktenblatt wirft viele Fragen auf, weshalb eine baldige Publikation des detaillierten Konzepts notwendig ist. Wichtig scheint uns u.a., dass bei Annahme des alternativen Konzeptes und einhergehenden Vergabe von Betriebs- und Nutzungsrechten, jeder Verdacht auf Begünstigung, Vetternwirtschaft, Filz und grandfather rights ausgeräumt wird. Dazu eignet sich am Besten eine neutrale, unabhängige Institution, die für die operativen Belange verantwortlich zeichnet.
Sicherheitspolitik / Das Ende der Milizarmee / Willy P.Stelzer (NZZ Gastkommentar)
Keine Armee erträgt vier Reformen innerhalb von anderthalb Jahrzehnten. Viel schlimmer: Weder die «Armee 95» noch «A XXI» noch der «Entwicklungsschritt 08/11» sind umgesetzt worden. Von 600 000 Mann wird die Armee gemäss Parlamentsentscheid auf 100 000 Mann heruntergefahren. Im Interview mit der «ASMZ 07/2013» hat der vormalige Departementschef Ueli Maurer jedoch bestätigt, dass die 100 000-Mann-WEA-Armee den Auftrag gemäss Bundesverfassung Artikel 58, Absatz 2 nicht erfüllen kann. Aber die Planung der WEA-Armee hat einen ganz engen Zusammenhang mit der verdeckten Agenda «Nato-Beitritt» – dies im Gleichschritt mit den Anstrengungen bestimmter Kreise, die Schweiz näher an die EU heranzuführen. Dass damit die Verfassung und die Verträge von 1815 (Wiener Kongress – immerwährende und bewaffnete Neutralität) sowie der Friedensvertrag von Versailles vom 28. Juni 1919 verletzt werden, kümmert die Initianten und Befürworter einer 20 000-Mann-Berufsarmee nicht.
Eingabe zum Sachplan Militär 2017
Der Sachplan Militär (SPM) schreibt u.a. fest, was mit militärischen Anlagen in der Schweiz geschehen soll. Darin ist auch der Flugplatz Dübendorf enthalten. Es sollen aber auch die Waffenplätze Dübendorf und Kloten mittelfristig geschlossen werden. Das Forum Flugplatz hat sich im obigen Dokument innerhalb der Eingabefrist vom 8. Dezember 2016 dazu geäussert.
Bereitschaft von Kampfflugzeugflotten
Die Schweizerische Luftwaffe verfügt heute noch über 30 F/A-18 Hornet. Oberst i Gst Peter Bruns erklärt in der Military Power Revue, weshalb nur immer ein Teil davon einsatzbereit ist. Er überlässt im sehr guten Artikel allerdings dem Leser die Schlussfolgerung, weshalb dieser Bestand zu klein ist. Das «Undenkbare denken» ist leider immer noch ein Tabu. Ein gutes Beispiel, weshalb glaubwürdige Luftwaffen immer über mindestens 60-70 Kampfflugzeuge verfügen. Leider fehlt es in der Schweiz an mutigen Persönlichkeiten in der Armeeführung, die unmissverständlich Klartext reden, was unsere Armee zur Erfüllung des verfassungsmässigen Auftrages an Mitteln braucht.
Interview mit dem Kommandant Luftwaffe, KKdt Aldo C. Schellenberg im Anzeiger von Uster vom 10. November 2016
Kommentar: Die Armeeführung ist in erster Linie Befehlsempfänger seitens der Politik und hat keine eigene Meinung zu äussern. Wie der politische Auftrag lautete, die zum Abzug der Kampflugzeuge von Dübendorf und damit zu faktischen Schliessung des Militärflugplatzes für Flächenflugzeuge geführt hat, bleibt allerdings im Dunkeln…
SIPOL 2016 – Luftverteidigung: Konsequenzen ziehen und redlich umsetzen (Konrad Alder)
Es braucht eine Armee mit 300’000 Mann
Dampfkochtopf und Wasserkopf statt Feuerkraft (Beda Düggelin)
Das Forum wehrt sich gegen den Richtplan und die Verkürzung der Piste
Wie ernst meint es der Dübendorfer Stadtrat mit dem Naturschutz auf dem Flugplatz? / Leserbriefe
Die Armee muss sparen – und subventioniert den Tourismus des Kantons Wallis
Landung einer F/A-18 in Zürich-Kloten
Kommentar: Es überrascht doch sehr, dass die SOG den SIPOL Bericht 2016 grundsätzlich ablehnt, die direkte Konsequenz daraus (WEA) hingegen durchgewunken hat.
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